Diagnostik- & Forschungs- (D&F) Institut für Pathologie

Die Patholog*innen des Institutes untersuchen Biopsie- und Operationsmaterial, wobei vor allem folgende klinische Fragestellungen im Zentrum stehen:

  • exakte Diagnose und Klassifikation der krankhaften Veränderung
  • Erfassung von Prognose und Risiko der Erkrankung (besonders wichtig bei Tumorerkrankungen).

Die Beurteilung des entnommenen Gewebes durch Patholog*innen ist somit eine wichtige Basis für effiziente und gezielte Behandlung oder für eine entsprechende Nachbehandlung, nach chirurgischer Entfernung . Pathologische Befunde stellen eine wichtige Grundlage der klinischen Diagnostik und der Therapie dar.

Leiter des Diagnostischen Bereichs

Ao.Univ.-Prof. Dr.
Peter Regitnig  

Medizinisches Sekretariat - Telefonleitstelle

Befundauskunft: Mo.- Fr.: 07.30 - 15.30 Uhr 
T: +43 316 385 71764
F: +43 316 385 79000

Team

Fachärzt*innen

  • Abete Luca
    Schwerpunkt: Endokrine Pathologie, Mammapathologie und  Gynäkopathologie
  • Aigelsreiter Ariane
    Schwerpunkt: Dermatopathologie, Leber- und Pankreaspathologie
  • Asslaber Martin
    Schwerpunkt: Neuropathologie, Gastrointestinale Pathologie, Mammapathologie
  • Brcic Iva
    Schwerpunkt: Knochepathologie, Weichgewebstumoren, Gastrointestinale Pathologie
  • Brcic Luka
    Schwerpunkt: Lungenpathologie, Pleurapathologie, Thymuspathologie, Kopf- und Halspathologie
  • Gorkiewicz Gregor
    Schwerpunkt: Lungenpathologie, Molekularpathologie, Gastrointestinale Pathologie, Infektionspathologie
  • Höfler Gerald
    Schwerpunkt: Hämatopathologie, Molekularpathologie
  • Jahn Stephan
    Schwerpunkt: Gynäkopathologie, Molekularpathologie
  • Knisely Alexander
  • Schwerpunkt: Pädopathologie
  • Lackner Karoline
    Schwerpunkt: Leber- und Pankreaspathologie
  • Langner Cord
    Schwerpunkte: Gastrointestinale, Leber- und Pankreaspathologie sowie Uropathologie
  • Leoni Marlene
    Schwerpunkt: Neuropathologie, HNO-Pathologie, Uropathologie, Forensische Histopathologie
  • Liegl-Atzwanger Bernadette
    Schwerpunkt: Weichgewebstumoren, Knochentumoren, Gastrointestinale Stromatumoren
  • Mannweiler Sebastian
    Schwerpunkt: Uropathologie
  • Pollheimer Marion
    Schwerpunkte: Gastrointestinale Pathologie, Nephropathologie, Uropathologie
  • Regauer Sigrid
    Schwerpunkt: Dermatopathologie, Gynäkopathologie (Vulva und Cervix), Anogenitale Erkrankungen
  • Regitnig Peter
    Schwerpunkte: Mammapathologie, Gynäkopathologie und Zytologie
  • Sarocchi Francesca
    Schwerpunkt: Neuropathologie, Gastrointestinale Pathologie, Leber-und Pankreaspathologie
  • Speicher Irene
    Schwerpunkt: Pädopathologie
  • Sunitsch Sandra
    Schwerpunkt: Gynäkopathologie, Mammapathologie
  • Sygulla Stephan
    Schwerpunkt: Dermatopathologie
  • Tsybrovskyy Oleksiy
    Schwerpunkt: Endokrinpathologie,Gynäko- und Mammapathologie, Nephropathologie, Uropathologie
  • Vagena Fotini Ros
    Schwerpunkt: Hämatopathologie
  • Viertler Christian
    Schwerpunkt: Weichteil- und Knochenerkrankungen, Gynäkopathologie, Mammapathologie
  • Zatloukal Kurt
    Schwerpunkt: Digitale Pathologie

Diagnostik Pathologie

Tätigkeitsfeld

Im Rahmen der Schnellschnittdiagnostik wird während der laufenden Operation (innerhalb weniger Minuten) von Patholog*innen eine diagnostische Aussage getroffen, die dann unmittelbar das chirurgische Vorgehen beeinflusst (z.B. bei Behandlung von Tumorerkrankungen).

Im Rahmen der zytopathologischen Diagnostik werden Zellen aus Organen, Körperhöhlen und Körperflüssigkeiten durch Abstrich, Sedimentation oder Nadelbiopsie gewonnen und untersucht. Das wesentliche Ziel ist dabei die Feststellung und Früherkennung bösartiger Erkrankungen.

Auch die Obduktion ist eine ärztlich-diagnostische Tätigkeit, durch die die klinische Diagnose überprüft oder gesichert wird, sowie die Effizienz diagnostischer und therapeutischer Verfahren erfasst wird.

Diagnostik Pathologie

Unsere Leistungen jährlich

  • 105.000 histologische Präparate
  • 15.000 zytologische Präparate
  • 10.000 molekulare Analysen
  • 1.600 Obduktionen

Viele Untersuchungen erfordern heute die Ergänzung durch immunhistochemische Verfahren und den zusätzlichen Einsatz molekularpathologischer (biochemischer, molekulargenetischer) Methoden.

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement

Am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Pathologie durchgeführte Untersuchungen und deren Bewertung im Rahmen der medizinischen Befundung durch die Patholog*innen sind sowohl Grundlagen für Diagnostik und Therapieentscheidungen, als auch ein wichtiger Bestandteil in der Überwachung von Therapie und Krankheitsverläufen.

Der strukturierte Ablauf der dafür erforderlichen Prozesse unter den Gesichtspunkten der IVD-VO 2017/746 und der EN ISO 15189 sollen eine Befundleistung auf höchstem Niveau ermöglichen.

Mit Hilfe des Qualitätsmanagements wird die Durchführung der Prozesse unter standardisierten Bedingungen, die stetige Weiterbildung der Mitarbeiter*innen und die kontinuierliche Überprüfung der Untersuchungsergebnisse durch interne und externe Maßnahmen sichergestellt. Durch die regelmäßige Bewertung von Kennzahlen erfolgt ein wesentlicher Beitrag zur ständigen Qualitätsverbesserung. Zur unabhängigen Bestätigung unserer Anstrengungen und Kompetenz wird eine Akkreditierung nach EN ISO 15189 angestrebt.

Qualitätsmanagement

Mag.a
Gintare Siaulyte 
T: +43 316 385 71782