Diagnostik- & Forschungs- (D&F) Institut für Pathologie

Im histologischen Labor werden unterschiedlichste Gewebeproben verarbeitet, die Patient*innen im Zuge eines medizinischen Eingriffes entnommen wurden. Dabei kann es sich um kleinste Biopsien, aber auch um größere Operationspräparate handeln.

Labor Histologie

Die Aufarbeitung im histologischen Labor beginnt nach dem makroskopischen Zuschnitt mit der Entwässerung und Einbettung der Präparate. Nach zahlreichen Arbeitsschritten werden histologische Schnitte für eine routinemäßige Übersichtsfärbung mit Hämatoxylin und Eosin angefertigt, welche dann Patholog*innen zur Befundung vorgelegt werden. Je nach Bedarf können die Patholog*innen auch unterschiedlichste Spezialfärbungen anfordern, um bestimmte Gewebestrukturen oder Erreger besser darzustellen.

Auch die Gefrierschnittdiagnostik fällt in den Aufgabenbereich der Histologie. Hier werden während einer Operation mittels spezieller Schneide- und Färbetechnik innerhalb kürzester Zeit Gewebeuntersuchungen durchgeführt und die*der Chirurgin*Chirurg kann je nach Schnellschnittdiagnose die Operation entsprechend weiterführen.

Darüber hinaus ist das histologische Labor eine zentrale Schnittstelle bei der Integration neuer Technologien wie der digitalen Pathologie.

Labor

Iris Kreuzmann, BMA
T: +43 316 385 71790
T: +43 316 385 71791 – Schnellschnitt BMA

Ärztliche Bereichsverantwortung

Univ. FA Dr.
Viertler Christian 
T: +43 316 385 71718

Stellvertretende Bereichsverantwortung

Univ. FA Dr.
Marcell Toth 
T: +43 316 385 71716