Anhand unterschiedlicher Tumor-typischer Antigenmuster lässt sich so z.B. die Metastase einer bestimmten Primärtumorentität zuordnen. Zunehmend werden immunhistochemische Untersuchungen auch in der Auswahl von zielgerichteten Therapien eingesetzt.
Verschiedene Zelltypen und Gewebe zeichnen sich durch spezifische (Glyko-)Proteine von Zellkern, Zytoplasma oder Zellmembran aus. Dazu gehören z.B. Zytokeratine, Hormone, Enzyme, Muzine, Intermediärfilamente, Proteine des Zellzyklus und membranständige Glykoproteine von Rezeptoren. Der Nachweis von Erregerproteinen und therapeutischen Targets (z.B. HER-2/neu, PD-L1) sind andere Einsatzgebiete.
Wir bieten eine sehr große Anzahl an verschiedenen immunhistochemischen Färbemethoden und Fluoreszenz in situ Hybridisierungen mit diversen Sonden (z.B.MDM2, HER-2/neu) vor Ort an, sowie flowcytometrische Untersuchungen für Bronchiallavagen.