Diagnostik- & Forschungs- (D&F) Institut für Pathologie

Im Rahmen mordernster hämatopathologischer Diagnostik, das heißt mit exakter immunhistochemischer und, wenn nötig, molekularpathologischer Differenzierung von Leukämien und Lymphomen sowie von gutartigen Erkrankungen des hämatologischen und lymphatischen Systems, werden Knochenmarkbiopsien, Lymphknoten, Milz und andere infiltrierte Gewebe beurteilt. Des Weiteren werden können Punktate von unterschiedlichen Körperregionen zytomorphologisch und immunozytisch untersucht werden.

Hämato-/Osteopathologie

Knochenmarksbiopsien oder Knochenpräparate können bei speziellen Fragestellungen unentkalkt mittels Kunststoffeinbettung verarbeitet werden, was eine optimale Beurteilung des Knochens ermöglicht. Nur mit dieser Methodik können Mineralisationsstörungen erkannt und diagnostiziert werden Routinemäßig werden täglich mehr als 200 immunhistochemische Antikörperprofile für die Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen durchgeführt, wobei natives, fixiertes und auch schonend entkalktes Material verarbeitet wird.

Als Referenzlabor werden täglich hämatopathologische Konsiliarbefunde für auswärtige Pathologische Institute erstellt. 

Zum Wohle der Patient*innen mit hämatologischen Erkrankungen ist die exakte WHO-konforme Diagnostik, die hier angewandt wird, unverzichtbar, da optimale Therapiestrategien  für die Betroffenen darauf basieren. Eine enge interdisziplinäre Kooperation mit der entsprechenden behandelnden Klinik ist selbstverständlich, und gemeinsame interdisziplinäre Fallbesprechungen sind Standard.

Labor

Mohamed Al-Effah, BMA
T: +43 316 385 71805
Mohamed Al-Effah

Ärztlicher Bereichsverantwortlicher

Univ.-Prof. Dr.med.univ.
Höfler Gerald 
T: +43 316 385 71737