Die universitäre diagnostische Pathologie, am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Pathologie, verfügt über die Möglichkeiten modernste molekulare Diagnostik in den histopathologischen Befund zu integrieren, der die Basis für jede geplante Tumortherapie ist.
Mit Hilfe von lichtmikroskopischen Färbungen, Immunhistochemie und molekularer Untersuchungsmethoden (Next Generation Sequencing Technologie zur Detektion von Mutationen und Fusionen, Fluoreszenz in situ Hybridisierung) werden am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Pathologie diese Tumoren, von einer Gruppe von Spezialist*innen, diagnostiziert und entsprechend den neuesten international anerkannten Richtlinien klassifiziert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Spezialist*innen aus verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen, im Rahmen des Comprehensive Cancer Centers (CCC) – Subzentrum Sarkome der Medizinischen Universität Graz, können Patient*innen mit diesen seltenen Erkrankungen nach höchstmöglichen Standards betreut werden.